13.04.2021 / komba gewerkschaft nrw

Kita-Situation erfordert Handeln

© Nicole Niessen
© Nicole Niessen

Während Schulen wieder im Distanzunterricht sind, ändert sich für den Kita-Betrieb nichts. Ein Zu-stand, der bei den Beschäftigten für Unverständnis sorgt. Die komba gewerkschaft nrw fordert Familienminister Stamp zum Handeln auf.

In einem Schreiben hat die komba gewerkschaft nrw heute Familienminister Dr. Joachim Stamp erneut aufgefordert, die Kitas nur noch im Rahmen der Notbetreuung zu öffnen oder zumindest landesweit in den vorherigen Öffnungsschritt zurückzukehren. Gründe für die Forderungen sind das derzeitige Infektionsgeschehen insbesondere im Hinblick auf das häufigere Auftreten der Virus-Mutationen bei Kindern sowie der Umstand, dass Schulen nach den Osterferien in den Distanzunterricht zurückgekehrt sind.

„Im direkten Vergleich mit den Grundschulen fragen sich die Kita-Beschäftigten zu Recht, warum dort Distanzunterricht herrscht und die Kitas hingegen weiter geöffnet haben. Diese ungleiche Behandlung lässt die Akzeptanz des Kita-Personals sinken und steigert den Unmut“ so Sandra van Heemskerk, stv. komba-Landesvorsitzende.

Kindertageseinrichtungen befinden sich derzeit im „eingeschränkten Regelbetrieb“, bei dem alle Kinder die Kitas besuche dürfen.

Die komba gewerkschaft nrw hat die Kita-Beschäftigten fest im Blick. Sie haben Fragen oder Anregungen? Wir sind für Sie da! Sie erreichen uns unter: erziehung(at)komba-nrw.de

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